Sieben Kinder – und jetzt gehört auch der Bundespräsident zur Großfamilie
Plus Die kleine Elisa Fendt aus Biberbach hat Bundespräsident Steinmeier als Paten. Dabei kennen sie sich gar nicht. Wie es dazu kam und wie es sich zu neunt in einem Haus lebt.
Klingt ungewöhnlich, ist es auch: Das siebte Kind von Anita Fendt aus dem Biberbacher Ortsteil Affaltern hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Patenonkel. Dabei kennen sie sich gar nicht. Doch Elisa ist eben die Siebte. Offenbar eine besondere Zahl, wenn es nach dem Bundespräsidenten geht. Denn er ist der Pate von Hunderten von Kindern – solange es das siebte ist. Über die besondere Patenschaft der kleinen Elisa hat Mutter Anita bereits im Krankenhaus nachgedacht. Sie erzählt vom Leben zu neunt und wie sie es trotz der vielen Kinder noch schafft, einen zweiten Job zu machen.
Der Bundespräsident als Pate: Das ist selten
"Ich bin seit 14 Jahren im Amt, aber so was habe ich noch nie übergeben." Für Biberbachs Bürgermeister Wolfgang Jarasch war es ungewöhnlich, Anita und Elisa Fendt die vom Bundespräsident unterschriebene Ehrenpatenschaft zu übergeben. Er dürfte nicht der einzige gewesen sein. Die Regel, dass eine Familie bei der Geburt des siebten Kindes den deutschen Bundespräsidenten zum Ehrenpaten ernennen darf, ist nicht vielen Menschen bekannt. Zwar war der Präsident nicht persönlich da, um der kleinen Elisa die Urkunde zu übergeben. Doch Bürgermeister Jarasch wurde vom Bundespräsidialamt höchstselbst aufgefordert, "die Urkunde zur Patenschaft in einem würdevollen Rahmen zu übergeben", wie Jarasch verrät.
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