Unnötiges Versäumnis der Stadtwerke Augsburg
Busfahrgäste aus Gersthofen mussten in Oberhausen warten, weil Augsburger Busse vor der Nase wegfuhren. Das war ein Versäumnis, findet unser Redakteur Gerald Lindner.
Busfahrgäste aus Gersthofen, die nach Augsburg unterwegs waren, sahen während der Zeit der Gleisbauarbeiten in Oberhausen, oft nur die Rücklichter der Augsburger Busse. Sie mussten auf den nächsten Ersatzbus für die Linie 4 warten. Die Stadtwerke Augsburg räumen inzwischen ein, dass sie vergessen haben, den Fahrplan wegen der Anschlussverbindungen mit der Gersthofer Verkehrsgesellschaft (GVG) abzustimmen. Das ist ein ärgerlicher Fehler.
Viele Gersthofer Fahrgäste sind unzufrieden
Denn schon seit vor Jahren die Buslinien in Oberhausen Nord gebrochen wurden und die Gersthofer Fahrgäste in die Augsburger Linie 4 umsteigen müssen, gibt es immer wieder Ärger. Statt wie früher einfach mit dem GVG-Bus in die Augsburger Innenstadt zu kommen, müssen sie jetzt oft auf Anschlussverbindungen warten. Das klappt nicht immer reibungslos. Viele betroffene Gersthoferinnen und Gersthofer sind hier nach wie vor sehr unzufrieden und beschweren sich gleich, wenn es mal mit dem Anschluss hakt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Genau dasselbe Anschlussproblem gibt es übrigens zwischen VGA und AVV an der Endhaltestelle in Königsbrunn. Es wird aber offenbar langsam besser, wie man hört.
Das diese ein Fehler ist/war ist klar. Aber man sollte sich trotzdem mal überlegen, ob es nötig und sinnvoll ist, gleichzeitig mit dem Bus weiter in die Innenstadt zu fahren oder aber umzusteigen. Natürlich müssen die Fahrpläne/-zeiten darauf abgestimmt sein. Aber in der heutigen Zeit und den enorm steigenden Energiekosten wäre das sinnvoll. Ganz zu schweigen vom Klimaschutz. Das gilt nicht nur für Gersthofen, sondern eigentlich alle Linien, welche vom Umland in die Stadt fahren.