Blumendeko für Feste teilen: Adelsriederin gründet Start-up
Plus 1000 Euro geben Hochzeitspaare im Schnitt für Blumendeko aus. Und dann? Wird ein großer Teil nach dem Fest entsorgt. Alexandra Endres aus Adelsried möchte das ändern.
Es war ihre eigene Hochzeit, 2017 im Allgäu, die Alexandra Endres auf die Idee zu ihrem Start-up brachte. Da stand sie, am Tag nach dem Fest, inmitten ihrer Deko und fragte sich: Und was mache ich jetzt mit all den schönen Blumen? "Wir haben zwar einiges an unsere Gäste verschenkt, aber es blieb so viel übrig", erinnert sich die 36-Jährige. "Ein Teil der Blumen, die ich liebevoll ausgesucht hatte, wurde schließlich entsorgt. Das hat mir schon wehgetan. Und ich dachte: So muss es doch vielen Paaren gehen!" Drei Jahre später gründete sie die Online-Plattform Second Flowers - mit dem Gedanken: warum nicht Blumendeko miteinander teilen?
Heute sitzt Endres an ihrem Laptop und organisiert gerade die nächste Übergabe. Nach einer Hochzeitsfeier am Samstag mit sommerlicher Deko sollen Rosen und Dahlien am Sonntag bei einer Taufe in der Nähe zum Einsatz kommen. "Hier passen die Vorstellungen von einer fröhlichen, bunten Feier super zusammen. Die Blumen werden dann auf ein paar Bierbänken im Garten ihren zweiten Auftritt haben", sagt Endres. Second Flowers hat Angebot und Gesuch zusammengebracht. Die Idee des Online-Marktplatzes ist nicht nur nachhaltig, sondern spart nach Angaben der Gründerin beiden Parteien Kosten in Höhe von 30 bis 50 Prozent. Und das kann viel Geld sein.
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