Hans Sigl: „Die Schauspielerei kam quasi über Nacht zu mir“
Er ist einer der beliebtesten Fernsehschauspieler Deutschland, doch Hans Sigl hat neben dem "Bergdoktor" ein vielseitiges Repertoire. Im Interview spricht er darüber.
Sie haben ein Jurastudium begonnen, dann Englisch und Psychologie auf Lehramt studiert und dann abgebrochen. War die Schauspielerei schon zuvor eine heimliche Liebe?
Hans Sigl: Die Schauspielerei war tatsächlich keine heimliche Liebe. Sie kam quasi über Nacht zu mir. Erst Jahre später hat sich dann herausgestellt, dass meine Studientätigkeiten, also Lehramt und Jura, auch schon eine Art Vorbereitung waren auf die Rollen, die ich später spielen sollte. Dementsprechend habe ich das Lehramt mit großer Lust und Freude studiert. Die Schauspielerei kam dann aber wirklich erst später dazu.
Trotz Ihrer vielseitigen Tätigkeit am Theater und in Fernsehfilmen werden Sie doch vor allem mit dem „Bergdoktor“ identifiziert. Fühlen Sie sich dadurch auf eine Rolle reduziert?
Hans Sigl: Also wenn ich es nach 17 Jahren noch immer nicht geschafft hätte, auf eine Rolle angesprochen zu werden, dann hätte ich sicher etwas falsch gemacht. Ich habe aber durch viele andere Rollen durchaus gezeigt, dass es möglich ist, in dieser neuen, medialen Welt, als Schauspieler auch daneben noch verschiedenste Produktionen und Rollen anzunehmen. Aber das Hauptaugenmerk liegt natürlich klar auf dieser einen „Hauptrolle“, die mich im Moment begleitet. Aber ich finde es schön und wie sage ich so schön: Lieber in einer Schublade als nirgendwo.
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