Ugandahilfe veranstaltet Handwerkermarkt in Nordendorf
Die Ugandahilfe Nordendorf sammelt Spenden. Auch über Patenschaften wird jetzt nachgedacht. Mit einem eigenen Weihnachtsmarkt soll Geld für das Berufsschulprojekt reinkommen.
Unermüdlich setzt sich der Verein Ugandahilfe für bessere Lebensbedingungen der Bewohner der Streusiedlung Bukomma ein, die 70 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Kampala liegt. Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung gab der Vorsitzende Ferdinand Pfützner einen umfassenden Rück- und Ausblick.
"Hilfe zur Selbsthilfe" nannte Pfützner als wichtigstes Ziel der Verbandsarbeit, "damit die Menschen in ihrer Heimat bleiben können und wollen." Erfolgreich laufe seit Jahren die vom Verein ins Leben gerufene Krankenstation St. Monica. Anfang 2023 konnte auch dank der Unterstützung aus dem Lechtal die kleine Berufsschule St. Leo ihren Betrieb aufnehmen. "Eine Berufsausbildung nach der Schule ist für junge Menschen nicht üblich", erklärte der Vorsitzende, "deshalb sind wir überzeugt, mit diesem Angebot den Jugendlichen helfen zu können." Derzeit bietet die Berufsschule praktische einjährige Ausbildungen im Schneidern und Gestalten, im Friseurhandwerk sowie mit Computerkursen an; sie alle werden mit staatlichen Zertifikaten abgeschlossen. Weitere Fachbereiche wie Maurerarbeiten oder Elektro- und Motortechnik sollen folgen. Die Nachfrage sei "sehr akzeptabel", freut sich der Verein. 350 Euro kostet so ein Ausbildungsplatz. Momentan gebe es Überlegungen, über Patenschaften die Finanzierung zu unterstützen. Denn oftmals könnten die Familien und Jugendlichen das Geld selbst nicht aufbringen.
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