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Wenn Klärschlamm plötzlich nicht mehr auf den Acker darf
![Randvoll war das Klärschlammbecken zum Jahresanfang. Hinzu kam die Problematik, dass aufgrund hoher Cadmiumwerte keine landwirtschaftliche Ausbringung möglich war. Randvoll war das Klärschlammbecken zum Jahresanfang. Hinzu kam die Problematik, dass aufgrund hoher Cadmiumwerte keine landwirtschaftliche Ausbringung möglich war.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Klärschlammbecken der Kläranlage in Allmannshofen war voll, doch der Schlamm durfte nicht auf die Felder. So etwas verursacht bei einem schlaflose Nächte.
Das Jahr begann für Markus Stettberger, den Vorsitzenden des Abwasserzweckverbands Donnsberggruppe, mit zahlreichen schlaflosen Nächten und unplanmäßig hohen Ausgaben, denn: Das Klärschlammbecken in der Kläranlage in Allmannshofen war nahezu randvoll. Zudem zeigten die Laboruntersuchungen eine Überschreitung des Cadmiumwerts. In Summe sorgte dies für gleich zwei Probleme: Die Klärschlammentsorgung musste dringend vorgenommen werden.
Klärschlamm aus Allmannshofen musste bis nach Mannheim gefahren werden
Der reguläre Weg – die Ausbringung auf landwirtschaftlichen Flächen – war jedoch wegen der Überschreitung des Grenzwerts unmöglich. Schnell musste eine mobile Entwässerung auf dem eigenen Gelände erfolgen. Doch die erhöhten Laborwerte sollten noch weiter für Ärger sorgen, denn eine reguläre Verbrennung des Klärschlamms in Altenstadt war nicht möglich – und so musste der Klärschlamm, der immerhin 39 Container füllte, bis nach Mannheim gefahren werden, um dort verbrannt zu werden.
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Wie wäre es herauszufinden wo die Cadmiumeinleitung herkommt und das in Zukunft zu verhindern?
Irgendwo muss das ja herkommen und Privathausbesitzer haben ja auch allesamt Revisionsschächte auf ihrem Grundstück.