Angespannte Atmosphäre
Vor dem Derby zwischen dem TSV Meitingen und dem TSV Gersthofen schießen die Bosse Giftpfeile hin und her
Wenn der TSV Meitingen und der TSV Gersthofen in den vergangenen Jahren die Klingen gewetzt haben, lieferten sich die beiden Nachbarn auf dem Spielfeld immer einen äußerst harten Kampf um die Spitzenplätze in der Fußball-Bezirksliga Nord. Dabei waren auch Platzverweise keine Seltenheit. De facto dürfen sich die Fans an diesem Sonntag (14 Uhr, Rathaus-Apotheken-Arena) zum Abschluss des Fußballjahres also wieder auf ein echtes Spitzenspiel freuen – der Dritte erwartet den Tabellenführer.
Doch diesmal ging es bereits im Vorfeld heiß her. Im Fokus standen Meitingens Abteilungsleiter Torsten Vrazic und sein Gegenüber Klaus Assum aus Gersthofen, die außerhalb des Spielfelds eigentlich ein freundschaftliches Verhältnis pflegen. Doch der Anspannung vor dem Spitzenspiel wegen brachen bei beiden förmlich alle Dämme. Für Vrazic rückte vor dem Landkreisderby sogar die Tabelle in den Hintergrund. „Diese unqualifizierten Facebook-Beiträge nach Niederlagen vom TSV Meitingen regen mich auf. Die will ich einfach nicht mehr sehen. Deshalb müssen wir gewinnen, nicht wegen irgendwelchen Tabellenkonstellationen“, echauffierte der 46-Jährige. Assum hatte nach dem 3:1-Erfolg im August diesen Jahres seine Mannschaft im in den sozialen Netzwerken in höchsten Tönen gelobt und indes an der Berichterstattung des Landboten genörgelt. „Diese Lobeshymnen spielt er nur, wenn sie gegen uns gewinnen. Den Rest des Jahres schreibt er ja auch nur Randnotizen. Er sollte sich mal lieber um seine Würmer im Stadion kümmern“, so Vrazic.
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