Ein Derby zum wegschauen
Plus Spiel der Woche: Der Last-Minute-Punktgewinn des SSV Margertshausen II im Ortsderby gegen den SV Gessertshausen lässt einen altgedienten Linienrichter verzweifeln.
Seit Jahrzehnten steht Ludwig Klimm beim SV Gessertshausen als Linienrichter am Spielfeldrand. Das Ortsderby der A-Klasse Süd beim SSV Margertshausen II dürfte eines der schwächeren Spiele gewesen sein, die der 81-Jährige miterlebt hat. Bis zur dritten Minute der Nachspielzeit dürfte ihm das noch relativ egal gewesen sein, denn seine Mannschaft führte mit 1:0. Erst mit dem Schlusspfiff wurde den Gästen dann doch noch mit dem der 1:1-Ausgleichstreffer der Sieg entrissen. „Das gibt’s ja nicht“, ärgerte sich das Gessertshauser Urgestein, der während des Dienstes an der Fahne auch noch die Krise beim FC Augsburg und den Punktverlust des FC Bayern messerscharf analysierte.
Vor allem vor der Pause waren Torchancen absolute Mangelware. Die Gastgeber waren über weite Strecken die bessere Mannschaft, ohne jedoch vor dem gegnerischen Tor für Alarm zu sorgen. Gessertshausen fand überhaupt nicht in die Partie und konnte erst kurz vor dem Wechsel den ersten Torschuss verzeichnen. Da wurde es aber dann richtig gefährlich und Routinier Michael Hafner im SSV-Gehäuse musste nach einem Eckball Schlimmeres verhindern.
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