Fayplay: Mit Absicht einen Elfmeter verschossen
Plus Kreisklassist TSV Lützelburg pflegt beim 1:1 gegen Welden den Fairplay-Gedanken
Es war ein kampfbetontes und hektisches Spiel zwischen dem TSV Lützelburg und dem TSV Welden in der Kreisklasse Nordwest. Vor allem die ersten Halbzeit hatte in sich. Erst versagte Schiedsrichter Fatih Darici (TSG Stadtbergen) den Gastgebern einen Strafstoß, zückte sogar die Gelbe Karte gegen den gefoulten Moritz Grüßhaber (15.). Als später dann erneut ein Lützelburger Stürmer zu Boden ging, pfiff der Unparteiische dann Strafstoß. „Das könnte eine Konzessionsentscheidung gewesen sein“, mutmaßt Lützelburgs Abteilungsleiter Philipp Brauchler. Es gab jedenfalls Riesendiskussionen. Sowohl der Weldener Spieler mit dem Schiedsrichter, als auch innerhalb der Lützelburger Mannschaft.
„Was machen wir“, lautete die Frage, nachdem der Fatih Darici nicht mehr von seiner Entscheidung abrückte. Im Sinne des Fairplay-Gedanken und in Absprache mit Kapitän Michael Hertle wurde dann beschlossen, den Elfmeter absichtlich am Tor vorbeizuschießen. Chris Reichenbach übernahm diese Aufgabe und schoss das Leder weit daneben. „Dafür haben wir vom Gegner Applaus bekommen“, berichtet Brauchler.
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