SSV Anhausen: Eine Trennung, die weh tut
Plus Warum sich der Kreisligist SSV Anhausen und Trainer Benedikt Schmid nicht in beiderseitigem Einvernehmen getrennt haben. Ein Ex-Profi spielt den Feuerwehrmann.
Trennungen tun meistens weh. „Es ist das Unangenehmste, was es geben kann.“ So bezeichnet Günter Frank die Aufgabe, Spielertrainer Benedikt Schmid die Entscheidung der Abteilungsleitung des Fußball-Kreisligisten SSV Anhausen mitzuteilen, dass man künftig getrennte Wege gehen wird. „Ich war einer seiner allergrößen Fans“, outet sich Frank, „ich bin sehr dankbar für seine Arbeit und seinen Einsatz für den SSV.“ Fünfeinhalb Jahre hatte Schmid im Anhauser Tal die Kommandos gegeben, zählte bis zu seiner Verletzung vor rund einem Jahr zu den Stützen auf dem Spielfeld. Trotzdem war es keine Trennung im beiderseitigen Einvernehmen. „Wir haben uns auseinander gelebt“, räumt Frank ein, dass zuletzt die Meinungen grundsätzlich auseinander gingen.
Nach dem man vereinbart hatte, sofort offen miteinander zu reden, wenn es irgendwelche Probleme gäbe, hatte es schon vor ein paar Wochen ein Gespräch gegeben, in dem Schmid seinen Rücktritt angeboten hatte. Das wurde abgelehnt. Deshalb kam die Initiative des Vereins für Benedikt Schmid nun überraschend. „Bei diesem ersten Gespräch wurde mir eigentlich gesagt, dass man sich die Entwicklungen auf jeden Fall bis zur Winterpause anschauen würde, deswegen habe ich mich schon gewundert, dass die Vereinsführung jetzt so entschieden hat“, sagt der 31-Jährige. Zudem hätten die Verantwortlichen des SSV nicht die sportliche Situation als Grund für die Trennung genannt.
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