Wohngebiet Fritz-Aichele-Farm in Stadtbergen soll "kleinteilig" bleiben
Der Eigentümer eines Einfamilienhauses in der Fritz-Aichele-Farm in Stadtbergen will das Gebäude abreißen und stattdessen ein Doppelhaus mit zwei Geschossen bauen. Das geht dem Stadtrat zu weit.
Das Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Kiesgrube besticht durch seine Beschaulichkeit. Kleine Häuser und schmale Straßen zeichnen das Areal aus, das zwischen der Augsburger Uniklinik und der stark befahrenen Bürgermeister-Ackermann-Straße eine kleine Welt für sich ist. Und die Voraussetzung dafür, dass diese "kleinteilige Struktur" auch in Zukunft erhalten bleibt, hat jetzt der Stadtrat in Stadtbergen mit einer Änderung des Bebauungsplans bei seiner jüngsten Sitzung im Rathaus geschaffen. Doch es gibt eine Ausnahme.
Nach zahlreichen Änderungen hatte der Stadtrat im Dezember vor drei Jahren in Aussicht gestellt, den Bauantrag für ein Mehrfamilienhaus zwischen der Ottostraße und Ulmer Landstraße am Rande der Fritz-Aichele-Farm mit maximal zehn Wohneinheiten zu genehmigen. Ursprünglich waren zwar 15 Wohnungen beantragt worden, dem stimmte aber der Bau- und Umweltausschuss nicht zu. Nachdem die Planungen angepasst wurden, konnte jetzt der ursprüngliche Beschluss aufgehoben werden, das Mehrfamilienhaus kann kommen. Die Baugenehmigung hatte das Landratsamt bereits vor mehr als einem Jahr erteilt. Nicht genehmigt wurde allerdings der Antrag eines Hausbesitzers, der sein altes Einfamilienhaus abreißen möchte, um auf dem Grundstück ein zweigeschossiges Doppelhaus mit vier Stellplätzen zu bauen.
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