Theatergruppe serviert weit mehr als Hausmannskost
Theatergruppe Zusamzell-Hegenenbach fragt in diesem Jahr „Hams an Hunger?“. Es gibt um ausgezeichnete Sterneküche und wer für diese wirklich verantwortlich ist.
Die Proben kommen langsam in die heiße Phase, die Premiere rückt immer näher. Und die Freizeitkomödianten der Theatergruppe Zusamzell-Hegnenbach und der Freiwilligen Feuerwehr sind bereit. „Hams an Hunger?“ heißt das Stück in drei Akten von Manfred Bogner, das in diesem Jahr geprobt wird. Da könnte es schon passieren, dass dem einen oder anderen beim Zuschauen der Magen knurrt. „Lustig und kurzweilig wird’s“, das zumindest versprechen Kuni Tretter und Richard Dietrich, die als Spielleiter die Fäden in der Hand haben, schon bei den Proben. Und auch zwei Neue gibt es im Theater-Team: Für Julia Reiner gab es sogar ein Casting im Rathaus. „Nein, ganz so schlimm war es nicht“, sagte Kuni Tretter und lacht. „Ich habe sie nur angesprochen.“ Lukas Hienle, der im vergangenen Jahr noch mitten unter den Zuschauern saß, wollte selbst einmal auf der Bühne stehen. Und jetzt hat er als Laufbursche eine Rolle.
Und worum geht es im Stück? Das Gasthaus „Zum Semmelknödel“ ist ein alteingesessener Familienbetrieb. Vater Gustl, der Wirt, Mutter Hedwig, die Köchin und Tochter Resi, die Bedienung, haben das Wirtshaus weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht, nicht zuletzt wegen Hedwigs Kochkünsten. Alles könnte so schön sein, würde Gustl nicht eines Tages erfahren, dass sein Wirtshaus mit einem Stern ausgezeichnet werden soll und deshalb ein Restauranttester zu Besuch kommt.
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