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Jetzt muss es schnell gehen mit dem geplanten fünfarmigen Kreisverkehr an der Rothsee-Kreuzung in Zusmarshausen. Daran ließ Bürgermeister Bernhard Uhl (CSU) in der Sitzung des Marktgemeinderates keinen Zweifel. Bis zum 1. September sollten alle Unterlagen zusammengesammelt sein. Nur dann kann die Marktgemeinde mit einer Förderung des Verkehrsprojekts rechnen, das die Zusmarshauser seit 20 Jahren beschäftigt.
Es geht darum, den Verkehrsknoten im Nordosten des Rothsees zu entschärfen. Hier kreuzt die Staatsstraße 2025 die Augsburger Straße, die Dammstraße und den Weg zum Schützenverein. Die Kreuzung verlangt Autofahrern, Radlern und Fußgängern viel Konzentration ab, damit es hier nicht kracht. Wie Hubert Kraus (CSU) in der Sitzung des Rates betonte, wird deshalb schon seit 2002 über einen Kreisverkehr gesprochen, der diese Situation entspannen könnte. "Ich hoffe, dass wir das heute einstimmig beschließen", sagte er in der Sitzung des Marktrates. Hauptsächlich wegen der Kosten wurde das Projekt bislang nicht in die Tat umgesetzt. Zwar hatte es schon Besprechungen mit dem Staatlichen Bauamt gegeben, das Amt wertete die Kreuzung jedoch nicht als besonderen Unfallschwerpunkt, sodass dort kein Grund für den Bau eines Kreisverkehrs gesehen wurde.
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