Vom Eier- zum Christkindlesmarkt
Bis 1930 war der Wochenmarkt rund um den Augustusbrunnen angesiedelt. 1963 weihnachtet es erstmals auf 3750 Quadratmetern auf dem unbebauten Platz im Herzen der Stadt
Jüngere Generationen sind überwiegend der Meinung, den riesigen Rathausplatz gebe es schon seit Jahrhunderten. Doch der 3750 Quadratmeter große Platz ist noch relativ jung: Es gibt ihn erst seit 1963. Seit diesem Jahr findet darauf auch der Christkindlesmarkt statt – derzeit zum 56. Mal.
Ursprünglich lag gegenüber dem Perlachturm ein relativ kleiner dreieckiger Platz, den der Augustusbrunnen beherrschte. Zu Reichsstadtzeiten hieß er Perlachplatz, ab 1806 Ludwigsplatz. Wie es darauf bis zum Oktober 1930 an Wochenmarkttagen viermal pro Woche zuging, ist kaum noch vorstellbar: Der Ludwigsplatz war Marktplatz für Butter und Schmalz, lebende und geschlachtete Tauben, Hühner, Gänse, Truthähne und Eier. Nicht von ungefähr hieß der Bereich im Volksmund „Eiermarkt“.
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