Tipps: Wenn Igel im Garten Winterschlaf halten
Plus Was man über das Säugetier und seine Ruhepause wissen muss: Ein Experte aus der Region Donauwörth gibt Tipps zum Umgang mit dem Igel.
Der Igel gehört zu den allgegenwärtigen und gern gesehenen Wildtieren in Stadt und Land. „Seit 2017 steht das stachelige Säugetier auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten. Der zunehmende Klimawandel, Gefahr durch den Straßenverkehr und schlechte Lebensräume bringen so manchen Stachelritter in eine Notlage,“ weiß Robert Oberfrank, Vorstand des Jagdverbandes Donauwörth. „Doch wir können dem Igel helfen!“, ergänzt Co-Vorstand Albert Reiner.
- Futter Um gut vorbereitet die kalte und futterarme Jahreszeit zu überstehen, müssen sich die Tiere genügend Gewicht anfressen. Auf dem Speiseplan des Insektenfressers stehen Käfer, Tausendfüßer und anderes Kleingetier wie Spinnen, Regenwürmer und Schnecken. Als Liebhaber tierischer Kost hält er so auch die Schädlinge in unseren Gärten in Schach.
Unterschlupf bieten Igel suchen sich einen sicheren und gut isolierten Überwinterungsplatz für ihren Winterschlaf. Der dauert beim Igel in der Regel bis zu sechs Monate, beginnend im späten Herbst bis März/April. Laub-, Kompost-, Reisig- und Totholzhaufen sind ideale Unterschlupfmöglichkeiten. Gekaufte Igelkuppeln oder selbst gebaute Igelhäuschen sind ebenso willkommen. Igel bleiben meist ein Leben lang ihrem Revier treu.
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