Vor dem Krieg gerettet: Im Tierheim leben nun Hunde aus der Ukraine
Plus Das Tierheim Weißenhorn hat drei Hunde aus dem evakuierten Tierheim in Odessa aufgenommen. Eine Hündin ist schon vermittelt, dabei ist das gerade nicht einfach.
Jack braucht ein ebenerdiges Zuhause in ländlicher Umgebung, denn dem sechs Jahre alten Rüden fehlt ein Hinterlauf. Wieso? Das wissen sie nicht im Tierheim in Weißenhorn. Jack stammt aus Odessa, das dortige Tierheim des Deutschen Tierschutzbunds ist angesichts des russischen Angriffskriegs evakuiert worden. Jack kam nach Weißenhorn, so wie Balu und Cora. Leiterin Ute Prestele schwärmt von den Hunden – ein Tier ist sogar schon vermittelt worden. Dabei ist das zurzeit gar nicht so einfach.
Cora, berichtet Prestele, war die schüchternste unter den drei Vierbeinern aus der Ukraine. Doch eine Familie, die schon einen anderen Hund hat, kam drei Wochen lang jeden Tag und näherte sich der Hündin allmählich an. Auch ihr angestammtes Haustier hatten sie dann dabei. "Das war ein großes Glück", erzählt Prestele. Denn durchschnittlich leben Hunde ein Jahr im Tierheim in der Fuggerstadt, bis sie vermittelt werden können. Bei Katzen geht es schneller, in der Regel bekommen sie nach etwa drei Monaten ein neues Zuhause. Und momentan, sagt Prestele, sei alles etwas schwieriger. Während der Corona-Zeit sei die Nachfrage nach Haustieren groß gewesen. Jetzt, wo sich die Leute nach Urlauben sehnen, habe sie die Lage geändert. Seit die pandemiebedingten Einschränkungen gelockert wurden, sind die Tierheime voller als zuvor.
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