Hoher Wasserverbrauch, durstige Pflanzen: So ist die Lage in Augsburg
Plus Die Schauer vom Donnerstag haben an der extremen Trockenheit nur wenig geändert. Pflanzen in Augsburg leiden. Wie sieht es mit dem Nachschub an Trinkwasser aus?
Verdorrter Rasen, durstige Bäume und sinkende Wasserstände in Flüssen und Bächen: Andauernde Hitze und Trockenheit hinterlassen in Augsburg an vielen Stellen deutliche Spuren. Die Regenschauer am Donnerstag haben daran nichts geändert, an der Wetterstation am Augsburger Flughafen wurden nur rund 3,5 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Viel zu wenig, um die Dürre zu beenden. Bei den Augsburger Stadtwerken registrierte man in den vergangenen Tagen einen stark gestiegenen Wasserverbrauch. Wegen der hohen Waldbrandgefahr macht der Berufsfeuerwehr mit Blick auf das Wasser ein spezielles Problem Sorgen.
"Hitze und Trockenheit machen sich am Wasserverbrauch bemerkbar", sagt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. Der tagesaktuelle Verbrauch lag am Mittwoch bei 67.380 Kubikmetern. Zum Vergleich: An einem normalen Tag fließen durchs Augsburger Wassernetz rund 53.000 Kubikmeter zu Firmen und Privathaushalten. Trotzdem wurde bislang noch kein absoluter Rekordwert erreicht, so Fergg. Im Hitzesommer 2003 lag die Einspeisung ins Wassernetz bei 74.538 Kubikmetern. Eine Besonderheit der heißen Tage ist die abendliche Gieß-Spitze zwischen 19 und 21 Uhr. "Unsere Leitstellenmitarbeiter stellen sich darauf ein und betreiben auch tagsüber konstant bereits mehr Brunnen, um am Abend zur Spitzenabdeckung die Hochbehälter zu nutzen", so Fergg.
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