An der Kahnfahrt gibt es einen zweiten Schadensfall an einer Robinie
Die Stadt Augsburg bestätigt mit Verzögerung, dass es einen weiteren Grünastbruch gegeben hat. Der große umgestürzte Baum ist aus dem Wasser gezogen.
Bald erinnert im Äußeren Stadtgraben an der Kahnfahrt nichts mehr an einen Vorfall, der zu einem großen Unglück hätte führen können. Vor zwei Wochen stürzte ein großer Baum ins Wasser. Zwei Ruderboote hielten sich zu diesem Zeitpunkt in unmittelbarer Nähe auf. Die fünf Insassen blieben unverletzt. Der Baum lag mehrere Tage im Wasser. Jetzt wird er abtransportiert. Zwischenzeitlich hat die Stadt bestätigt, dass auch ein größerer Ast eines anderen Baums ins Wasser stürzte. Dieser Ast wird nun ebenfalls entsorgt. Das städtische Grünamt musste frühere Äußerungen somit korrigieren.
Am Freitagvormittag waren mehrere Baumpfleger im abgesperrten Bereich im Einsatz. Das Gebiet ist für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es ist vom Lechfischerereiverein gepachtet. Das Areal gehört der Stadt Augsburg. Bei dem umgestürzten Baum handelt es sich um eine 60 Jahre alte Robinie. Zunächst lag die größere Stammhälfte im Wasser. Danach wurde auch die zweite Hälfte gefällt. So hatte es anfangs das städtische Grünamt mitgeteilt.
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