Zoo in Trauer um tote Elefantendame: "Targa war eine coole Socke"
Plus Die Besucher und Pfleger des Augsburger Zoos trauern um Targa. Einige Augsburger kannten die tote Elefantendame schon seit der Kindheit.
Das Schild von Targa ist schon weg – die große Trauer der Elefantenpflegerinnen und -pfleger bleibt. Obwohl ihnen klar war, dass die Elefantendame zuletzt abgebaut hatte, war ihr Tod für Tamara Kropfhammer ein Schock. Am Vorabend habe sie der Elefantin noch eine gute Nacht gewünscht, sagt die Pflegerin. Am nächsten Tag habe sie sie dann tot am Boden gefunden. "Ich musste sofort anfangen zu plärren", erzählt Kropfhammer. Seit drei Jahren kümmert sie sich zusammen mit ihrem Kollegen Stephan Zips ausschließlich um die Elefanten, die Beziehung zu Targa hat sich aber schon seit Beginn ihrer Ausbildung vor zehn Jahren entwickelt.
Trotz des Alters war Europas ältester Elefant sehr verspielt
So kurz nach Targas Tod fällt es der Pflegerin nicht leicht, die Tränen zurückzuhalten. "Aber jemand muss sich ja um die anderen Elefanten kümmern." Die Erinnerungen, die sie an ihr Lieblingstier hat, sind noch frisch. An den "Quatschkopf", wie sie die Elefantin gerne nannte. "Obwohl sie so ein überdurchschnittlich hohes Alter hatte, war sie noch jung im Kopf und für ihre 67 Jahre sehr verspielt", sagt Kropfhammer und lächelt kurz. Erst vor ein paar Wochen hatte sie Fotos mit Targa gemacht. Bilder, die sie für immer an die Elefantin erinnern werden, die ihr manchmal das Wasser aus ihrer Fußbadwanne überschüttete und sie gerne ärgerte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Na, hoffentlich trauet man auch so intensiv, wenn die Tierpfleger diese unsere Welt verlassen.
Keine Chance auslassen, um einen unterirdischen Kommentar zu hinterlassen, oder Herr Kraus?