Villen und Sozialwohnungen – Textilviertel ist ein Stadtteil der Extreme
Plus Besonders viele Neubauten entstanden im Augsburger Textilviertel. Dort zeigen sich exemplarisch die positiven Seiten des Trends, aber auch das Konfliktpotenzial.
Im Herrenbach und Spickel wird viel gebaut. Signe Sturup-Hackenberg und ihre junge Familie zählen zu den Gewinnern dieses Trends. Sie sind von München nach Augsburg gezogen und konnten sich hier eine Eigentumswohnung leisten. Es gibt aber auch Verlierer dieser Entwicklung.
Sturup-Hackenberg stammt aus Toronto, Kanada, und hat in München gelebt. "Ich bin ein Großstadtmensch", sagt sie. Zuerst war sie skeptisch, nach Augsburg zu ziehen, wo ihr Mann arbeitet. In der Eigentumswohnung der Familie auf dem Gelände der früheren Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) im Textilviertel fühlt sie sich nun aber sehr wohl: "Ich bin glücklich hier und will bleiben." Die alte Fabrikgasse erinnert sie an den Destillery District in Toronto. Die Wege zum Einkaufen sind kurz, Restaurants und eine Spielwiese für ihre beiden Kinder in der Nähe. Der Zoo nicht weit weg. Dazu die Straßenbahn gleich vor der Haustür. Daheim in Kanada hat sie mit ihrer Mutter gefühlt immer stundenlang im Auto fahren müssen, um irgendwo hinzukommen.
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