Bauwerke in Augsburg dienen international als Vorbild
Ein stadthistorischer Spaziergang: Die Wasserwerke am Roten Tor und am Hochablass symbolisieren jeweils zu ihrer Zeit ein Stück europäischer Technikgeschichte.
Man kann die beiden Bauwerke im Verlaufe eines vom Roten Tor ausgehenden und den Siebentischwald durchquerenden gemütlichen gut einstündigen Spaziergangs inspizieren: Den Anfang machen – gleichsam im Schatten des Roten Tors – die dortigen Wassertürme. Am Lech erwartet die Spaziergänger das Hochablass-Wasserwerk. Diese zwei historischen Wasserschlösser trennen drei Kilometer. Aber sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie waren im Mittelalter beziehungsweise in der Zeit der Industrialisierung europaweit erste Sahne.
Und ein weiteres Attribut zeichnet sie aus: Es ist deren Kollegialität. Ohne Murren gab nach über 460 Dienstjahren das Rote-Tor-Werk den nassen Stab 1879 an das neue Haus am Lech weiter. Letzteres wurde bald wegen seiner spätklassizistischen Architektur und seiner technischen Leistungsfähigkeit als „Tempel der Technik“ qualifiziert.Dies auch wegen der farbenreichen Wandmalereien und des Terrazzobodens.
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