AVA-Personal fordert Informationen zur Müll-Affäre
Geschäftsführer Dr. Walter Michale verliert offenbar den Rückhalt bei den Mitarbeitern der Abfallverwertung Augsburg (AVA). In einem Aushang am schwarzen Brett des Unternehmens fordert der Betriebsrat Michale auf, sich angesichts der anhaltenden öffentlichen Vorwürfe der Diskussion mit dem Personal zu stellen.
"Wir, als Betriebsrat, finden es nicht richtig, dass der Geschäftsführer sich eher den Medien mitteilt, aber die Belegschaft über die Situation nicht aufklärt", heißt es in dem Flugblatt, das an 13 Stellen über das ganze Firmengelände verteilt wurde. Michale selbst ist derzeit in Urlaub; Betriebsratschef Stefan Ulbrich lehnte einen Kommentar zu den internen Vorgängen ab.
Nach Angaben aus Mitarbeiterkreisen konnte sich Michale zu Beginn der Müllaffäre noch auf die Unterstützung der rund 230 Beschäftigten verlassen. Inzwischen dreht sich aber das Blatt. Mehr oder minder offen wird davon gesprochen, dass es einen Neuanfang für die AVA nur ohne Michale geben könne. Solange er die Verantwortung trage, werde es keine Ruhe im Unternehmen geben.
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