Wie Vorlesen bildet
Mehr als 164000 Menschen beteiligen sich. Auch Staatssekretäre
„Vorlesen erweckt Geschichten zum Leben. Es fördert die Entwicklung unserer Kinder und macht einfach großen Spaß“, begründete Staatssekretär Johannes Hintersberger sein Engagement beim 14. bundesweiten Vorlesetag. Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, hätten in der Schule sogar bessere Noten. An der Lechhauser Goethe-Schule las Hintersberger einer Gruppe Fünftklässler mit Schulleiter Gerhard Schmid und Klassenlehrerin Lamprecht aus dem Buch „Geschichten einer Stadt“ von Peter Dempf vor.
Der Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von Die Zeit, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag findet seit 2004 jedes Jahr im November statt. Der bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel sei es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Nach Angaben der Stiftung Lesen haben in diesem Jahr mehr als 164000 Menschen am Vorlesetag Kindern etwas vorgelesen. (AZ)
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