Heime der Stadt mit Millionendefizit
Verlust ist geringer als im Vorjahr, aber höher als vorgesehen
Die sechs städtischen Altenheime haben 2012 ein Defizit von drei Millionen Euro gemacht. Das sind 700000 Euro weniger als im Vorjahr, doch 1,1 Millionen mehr als geplant. Ursprünglich hatte die Stadtregierung ihrem größten Eigenbetrieb (600 Mitarbeiter, 800 Pflegeplätze) sogar vorgegeben, bis 2014 eine schwarze Null zu schreiben. Dieses Ziel wurde auf 2016 verschoben. 2013 sind Einsparungen durch betriebswirtschaftliches Controlling und Optimierung von Abläufen geplant. Das Defizit der Heime muss nach fünf Jahren die Stadt übernehmen; es haben sich über 20 Millionen Euro angehäuft.
Schwierigkeiten bereiten der Altenhilfe nach Angaben der Stadt die Entscheidung für den Weiterbetrieb des Anna-Hintermayr-Stifts im Antonsviertel während des Neubaus des Ostflügels und der Weiterbetrieb des benachbarten Servatius-Stifts bis 2015. Beide Einrichtungen können nicht wirtschaftlich geführt werden, erläuterte Susanne Greger, Chefin der Altenhilfe, auf Anfrage. Das marode „Servats“ leidet unter der schlechten Belegungsquote. Außerdem hatte der Stadtrat den städtischen Zuschuss für die Heime um eine halbe Million Euro gekürzt.
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