
Holocaust geleugnet: Augsburger Rechtsanwalt verurteilt

Ein 87-Jähriger Rechtsanwalt lehnt die Bundesrepublik ab und leugnet den Massenmord an den Juden. Wegen Volksverhetzung wurde er nun zu einer Geldstrafe verurteilt.
Weil er in einem Rundbrief einer rechten Vereinigung den Holocaust geleugnet hat, ist ein 87 Jahre alter Augsburger Rechtsanwalt wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 3000 Euro (100 Tagessätze zu je 30 Euro) verurteilt worden.
Der Anwalt ist seit Jahrzehnten, teils in führender Position, in Gruppen aktiv, die die Existenz der Bundesrepublik nicht anerkennen und behaupten, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 bestehe weiter. Die in sich zerstrittene Szene der sogenannten „Kommissarischen Reichsregierung“ wird in einigen Bundesländern vom Verfassungsschutz beobachtet und teils als rechtsextrem eingestuft.
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