Anklage: 24-Jähriger soll in Antifa-Seite eingebrochen sein
Wenn Linksextreme und Rechtsextreme aufeinandertreffen, hat die Polizei meist alle Hände voll zu tun. Doch was auf den Straßen passiert, geschieht auch im Internet. Dort werben die Szenen nicht nur mit Internetseiten und Diskussionsforen um Anhänger bisweilen bekämpfen sie sich regelrecht.
Von unserem Redakteur Sascha Borowski
Der Fall sorgte für Aufsehen im Herbst 2005 im Internet. Ende September drangen Unbekannte auf den Rechner des Berliner "Vereins zur Förderung antifaschistischer Jugendkultur" ein, der die Internetseite antifa-versand.de betreibt. Über eine Sicherheitslücke gelang es den Tätern, die Datenbank des Vereins auszulesen und so an die Kundendaten zu kommen also an die Adressen von Menschen, die bei dem linksorientierten Versand bestellt hatten. Diese Daten wurden von den Hackern unter anderem in einem rechtsextremen Internetforum veröffentlicht.
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