Anklage nach Messerstichen in der Maxstraße
Der Auslöser war wohl nichtig. Ein kleiner, versehentlicher Rempler im nächtlichen Partytrubel der Maxstraße. Doch für einen 24-Jährigen soll das der Anlass gewesen sein, um auf zwei Männer (23 und 26) mit einem Messer einzustechen. Die Staatsanwaltschaft hat jetzt Anklage gegen den mutmaßlichen Messerstecher erhoben. Voraussichtlich im Herbst soll ihm vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts der Prozess gemacht werden.
Die Messerstecherei, die sich an einem November-Wochenende im vergangenen Jahr ereignete, hatte die schwelende Debatte um Party-Auswüchse und Gewaltexzesse in der Maxstraße angefacht. Schon im Mai 2007 waren zwei Türsteher des Lokals "Deed's" von einem 26-Jährigen niedergestochen worden.
Dem jetzt angeklagten 24-Jährigen droht eine mehrjährige Strafe wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen. Einem seiner Opfer stach er laut Anklage sein Taschenmesser neun Zentimeter tief in den Nacken. Die Verletzungen an Haut, Muskeln und einer Muskelarterie waren so schwer, das der Mann schnell operiert werden musste. Das zweite Opfer hatte bei der Auseinandersetzung eine zwei sowie eine vier Zentimeter tiefe Stichwunde in den Unterbauch abbekommen.
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