Aufsichtsrat hält an AVA-Chef Michale fest
Der Aufsichtsrat der Abfallverwertung Augsburg (AVA) hält trotz aller Kritik und den Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft an Geschäftsführer Dr. Walter Michale fest. Allerdings muss sich der Chef der Müllanlage strengeren Berichts- und Kontrollpflichten unterwerfen als bisher.
Dass der Aufsichtsrat Michale weiter das Vertrauen ausspricht, stieß bei der gestrigen Sitzung auch intern auf kontroverse Meinungen. "Es gab aber keinen Streit", so Augsburgs Bürgermeister Klaus Kirchner. Es spricht von einer "gemeinsamen großen Linie", zu der man gefunden habe. Offiziell wird Michales Verbleiben im Amt mit seiner Bereitschaft zur Veränderung begründet. Diskussionsstoff bot den 20 Mitgliedern des Gremiums erneut die Frage, wer den Medien die vertraulichen Prüfberichte zugespielt haben könnte.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Christian Knauer und sein Stellvertreter im Kontrollgremium, LEW-Vorstand Ulrich Kühnl, traten nach einer Sitzung vor die Presse. Sie betonten dabei den festen Willen, die Feststellungen und Empfehlungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Bayerische Treuhand AG abzuarbeiten. Die Prüfer begleiten auch die Umsetzung der Beschlüsse.
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