Als Seelsorgerin saß sie 33 Jahre an Krankenbetten
Lucia Holzapfel nimmt Abschied: Sie hat in der Diako-Stadtklinik in Augsburg jahrzehntelang den Patienten zugehört. Iris Riemann rückt nach.
Sie stand 33 Jahre lang an den Betten der Patienten in der Diako-Stadtklinik. Besonders die Station B3 ist der Klinikseelsorgerin Lucia Holzapfel ans Herz gewachsen, wo ein onkologischer Befund Menschen ins Mark erschüttern und mit ihrer Sterblichkeit konfrontieren kann. „Deine ruhige und gelassene Art war ein Anker auf unserer Station. Nicht selten gewannen wir durch dich eine ganz neue Sicht auf den Menschen“, sagte Stationsleiter Jürgen Geßler bei der Abschiedsfeier.
„Du hast die Menschen als ganze im Blick gehabt. Mit deiner Gabe, einfühlsam zuzuhören, hast du ihnen das Gefühl gegeben, angenommen zu sein“, betonte Dr. Gerhard Fuderer, Oberarzt der Inneren Medizin. Auch die Ärzte hätten von der Supervision durch Lucia Holzapfel profitiert. „Du hast viel Schweres, Verzweiflung, Angst mitgetragen“, würdigte sie Angelika Maucher, Referentin für Krankenpastoral im bischöflichen Seelsorgeamt.
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