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  3. Augsburg: Gemälde oder Garderobe - in Göggingen tobt ein Streit in der Schule

Augsburg
05.06.2019

Gemälde oder Garderobe - in Göggingen tobt ein Streit in der Schule

Das Bild von Franz Hummel zeigt die Gögginger Geschichte.
Foto: Andreas Zilse

In der Grundschule Göggingen-West wurden Garderoben abgebaut. Für neue soll ein historisches Bild weichen. Eltern stehen hinter dem Wunsch – doch es gibt Widerstand.

Ein Wandgemälde des Augsburger Malers Franz Hummel in der Grundschule Göggingen-West sorgt für Diskussionen. Das Bild ziert eine Wand, die die Schule dringend für eine Garderobe benötigt. Während Schule, Schulamt und Eltern dafür plädieren, das Gemälde zu überstreichen oder hinter einer Einhausung verschwinden zu lassen, setzten sich einige Gögginger vehement für den Erhalt des Kunstwerks ein. Unter anderem fordern die Arbeitsgemeinschaft der Gögginger Vereine und Organisationen (Arge) und mehrere Stadträte, das Bild nicht nur zu schützen, sondern es zu restaurieren und so für die Öffentlichkeit zu erhalten. Das Bild des Gögginger Malers Franz Hummel stellt die Geschichte Göggingens dar. Es zieht sich der Länge nach über einen Gang des Schulgebäudes. Schon früher gab es den Wunsch der Schulleitung, es zu überstreichen – als zeitgeschichtliches Kunstwerk durfte das Gemälde aber bleiben.

Elternbeirat plädiert für die Garderoben

Nun hat sich auch der Elternbeirat der Grundschule Göggingen-West zu Wort gemeldet. Auch er plädiert in einem Brief dafür, das Gemälde zu entfernen. „Im letzten Jahr mussten aufgrund von Brandschutzvorschriften sämtliche Garderoben der Schüler vor den Klassenzimmern abgebaut werden“, heißt es da. Seitdem lagerten nasse Anoraks, matschige Winterstiefel, Regenschirme und Sportbeutel in den Klassenzimmern. Auch der Musiksaal müsse mittlerweile als Garderobe herhalten. Die Situation sei für die Schüler extrem beeinträchtigend, zumal sie den generellen Platzmangel an der Schule noch verschärfe. Der einzige Ort, um neue Garderoben anzubringen, sei der Gang, den besagtes Gemälde ziert. Außerhalb Göggingens nehme niemand Kenntnis von dem Bild, was auch daran liegt, dass der Standort des Gemäldes in der Schule für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Spätestens mit der Entscheidung, ob die Grundschule Göggingen-West womöglich langfristig abgerissen und neu gebaut werden muss, wäre wohl das Schicksal des Gemäldes besiegelt, heißt es weiter.

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05.06.2019

Die Aussage ist ein Armutszeugnis von Bildung, Kultur und Ausbildung:
Elternbeirätin Carola Kretschmer plädiert dafür, die Interessen der Kinder über das Kunstwerk zu stellen. „Selbst in der Schule kann niemand sagen, was auf dem Bild eigentlich dargestellt ist“, berichtet sie.