Im Jobcenter liegen die Nerven oft blank
Die Mitarbeiter des Augsburger Jobcenters versuchen, Gespräche in Ruhe zu führen. Doch das funktioniert nicht immer.
Der tödliche Messerangriff eines Arbeitslosen, der in Neuss eine Mitarbeiterin des Jobcenters erstochen hat, sorgt auch in Augsburg für Betroffenheit. Von einem „tragischen Einzelfall“ spricht Eckart Wieja vom hiesigen Jobcenter. Ähnliche Gewalttaten habe es in Augsburg noch nicht gegeben. Aber auch Wieja und seine Mitarbeiter haben immer wieder mit Kunden zu tun, bei denen die Emotionen hochkochen, besonders, wenn sie Hartz IV beantragen müssen.
Drohungen von Amokläufern
Im Augsburger Jobcenter betreuen 290 Mitarbeiter regelmäßig 13 000 Kunden. Die meisten sind Menschen, die schon länger keinen Job haben und von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) leben müssen. Mit dem allergrößten Teil dieser Klientel gebe es ein gutes Einvernehmen, betont Wieja. Aber auch er kann sich an zwei Vorfälle in den vergangenen Jahren erinnern, die für Aufregung sorgten. Beide Male seien es Drohungen von Amokläufern gewesen. Die Polizei habe jedoch rechtzeitig eingreifen und jeweils eine Gaspistole sicherstellen können.
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