Sie kamen nach Augsburg, um als Pfleger zu arbeiten
Plus Längst wird im Ausland nach Pflegekräften gesucht. Fünf Männer und Frauen aus unterschiedlichen Ländern erzählen, wie sie ans Augsburger Klinikum kamen.
Wer Krankenpfleger werden will, muss viel aushalten. Das wollen offenbar immer weniger junge Leute. Rund 12.000 Pflegekräfte fehlen laut Gewerkschaft Verdi in Bayern, davon 1900 in Schwaben. Das Klinikum Augsburg sucht schon länger auch im Ausland nach Pflegekräften. Die Mitarbeiter kommen inzwischen aus 54 Nationen, wie Klinikums-Sprecherin Ines Lehmann berichtet. Wir stellen drei Frauen und zwei Männer, die am Klinikum arbeiten, in kurzen Porträts vor. Sie erzählen, warum Augsburg ihre neue Heimat wurde.
Angelique Niyoyeza ist in Ruanda geboren und wuchs in Holland auf
Angelique Niyoyeza ist es gewohnt, dass Patienten sie neugierig fragen, woher sie kommt. „Geboren bin ich in Ruanda, aufgewachsen in Holland“, erzählt die 32-Jährige daher bereitwillig. Dort machte sie den „Bachelor of Nursing“, ein vierjähriges Studium mit viel Praxiserfahrung. In Deutschland allerdings kannte man den Abschluss nicht, sagt sie. Als sie vor fünf Jahren mit ihrem Mann und den Kindern nach Augsburg kam, sorgte das für ein paar Komplikationen.
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Klingt ja alles wunderbar und vielversprechend - würde aber erst einmal abwarten, was die Damen und Herren nach ihrer Ausbildung vorhaben.