So soll der neue Stadtteil für 10.000 Augsburger aussehen
Plus Stadtplanungsbüros aus Europa überlegen bis zum Sommer, wie das neue Viertel aussehen soll. Vor allem hinsichtlich des Verkehrs will Augsburg neue Wege gehen.
Bis zur Mitte des Jahres werden erste konkrete Überlegungen zur Gestaltung des geplanten neuen Stadtviertels Haunstetten-Südwest feststehen: Aktuell machen sich in einem europaweiten Wettbewerb etwa 25 Stadtplanungs- und Architekturbüros Gedanken, wie das Viertel, das einmal Platz für 10.000 Bewohner und 5000 Arbeitsplätze bieten soll, aussehen könnte. Die weiteren zeitlichen Schritte für das Projekt, das der Stadt in einigen Jahren, wenn sonst keine Bauflächen mehr zur Verfügung stehen, Luft für Entwicklung nach oben geben soll: Ein ausgewählter Teil der Entwürfe soll im zweiten Halbjahr weiter verfeinert werden, sodass in einem Jahr ein Sieger feststeht – sein Entwurf wird in groben Zügen die Blaupause sein, nach der die Stadt dann Schritt für Schritt einzelne Bebauungspläne erstellt. In etwa vier Jahren könnten die ersten Bagger auffahren – bis alles fertig ist, so die Stadt, könnte es 2050 werden.
Diese Überlegungen gibt es für den neuen Stadtteil Haunstetten-Südwest
Die Überlegungen für Haunstetten-Südwest laufen schon seit mehreren Jahren – zuletzt ließ sich die Stadt mehrmals von Experten beraten und befragte die Haunstetter Bürger. Die Ergebnisse sind Rahmenbedingungen für die Städteplaner des Wettbewerbs. Hier ein Überblick über die Vorgaben:
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Rückgrat für die Erschließung soll die nach Königsbrunn verlängerte Straßenbahnlinie 3 sein. Das Auto soll keinen Vorrang bekommen. <<
So so, ein Rückgrat im 15-Minuten-Takt das dann mit Mobilitätsstationen und mittel-langfristig selbstfahrenden Bussen verbunden ist. Ich denke gute Vorraussetzungen mit dem Auto besser und bequemer an sein Ziel zu kommen, während man sonst noch aufs Umsteigen wartet.