Weltpremiere in Augsburg: Ein Zirkus ganz ohne Tiere
Plus Traditionelle Zirkusse haben es immer schwerer, auch wegen der Kritik an Tierdressuren. Direktor Remo Frank zeigt eine „Trollshow“ mit lebensgroßen Maskottchen.
Der Duft nach frischem Popcorn und Zuckerwatte liegt in der Luft, sobald man auf das Gelände neben der Rockfabrik in Augsburg tritt, auf dem seit Kurzem zwei rotgelbe Zirkuszelte stehen. Seit dem 6. März gastiert hier die Maskottchen-Figurenshow „Remos Trolle“ von Remo Frank. Nach Tiergehegen, die oft typisch für einen Zirkus sind, sucht man hier vergebens. Das Maskottchen-Figurentheater kommt nämlich ohne aus. In der Aufführung spielen Trolle die Hauptrolle.
Hauptspielplatz der Vorstellung ist die Manege – in der eine Geschichte erzählt wird. Dort feiert der Troll-Zirkus „Regenbogen“ Premiere. Der böse Zirkusdirektor Raftroll versucht mit allen Mitteln, die Aufführung zu sabotieren, was ihm anfangs auch gelingt. Nun ist die Mitarbeit der Kinder aus dem Publikum gefragt, um die Premiere doch noch gelingen zu lassen. Das Showkonzept ist eine Mischung aus Maskottchen-Theater, akrobatischen Zirkusdarbietungen, Musik und Mitmachaktionen für die jungen Besucher. Die Idee für diese ungewöhnliche Show stammt von Zirkusdirektor Remo Frank. Das Künstler-Gen und die Kreativität liegen in der Familie – er stammt aus einer der ältesten Zirkusfamilien Deutschlands. Schon in der neunten Generation sind die „Frankellos“ nun Zirkusleute. Zur weitverzweigten Familie gehört unter anderem der Zirkus Frankello und der Zirkus La Strada.
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