So schön war vor 100 Jahren schon der Vorläufer des Augsburger Flößerparks
Plus Die junge Stadt Lechhausen leistete sich 1907 einen Flanierpark am Lechufer. Baumriesen blieben davon übrig. Jetzt gibt es neue Pläne für das geschichtsträchtige Areal.
Am 20. Dezember 2012 stimmte der Stadtrat den Plänen für den „Flößerpark“ bei der Lechhauser Lechbrücke zu. Man rechnete damals mit drei Jahren Bauzeit. Es dauerte entschieden länger: Noch ist der „Flößerpark“ am Lechufer entlang der Radetzkystraße nicht völlig fertig. Über die schrittweise Umgestaltung des Lechufers unterrichtete eine Vielzahl an Presseberichten. Die Vorgeschichte des Freizeitgeländes „Flößerpark“ soll einmal eine Infotafel erläutern.
Die Tafel wird natürlich an die Ursprünge des Namens „Flößerpark“ erinnern. Der Anlegeplatz für die Flöße, die Floßlände, befand sich östlich der Lechbrücke. An sie schloss sich ein großer Holzlagerpatz an. Er wurde offiziell als „Holzgarten“ bezeichnet. Die Flößer zerlegten die Stammholz- oder Bretterflöße („Flitschen“ genannt) am Lechufer und stapelten das Holz verkaufsgerecht auf dem Lagerplatz. Die Floßlände wurde unter Kurfürst Max III. Joseph (er regierte von 1745 bis 1777) ausgebaut und der angrenzende „Holzgarten“ vergrößert. Das war im Jahr 1762.
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