Der Müllberg liefert Strom für 312 Haushalte
Das Gas, das der Abfall auf der Altmülldeponie Augsburg-Nord produziert, wird in aufwendigen Prozessen in Energie umgewandelt. Die Produktion lohnt sich.
In Mülldeponien werden organische Stoffe durch biochemische Prozesse abgebaut. Dadurch entstehen Gase. Eine Tonne Hausmüll produziert im Lauf von rund 20 Jahren zwischen 150 und 250 Kubikmeter „Deponiegas“. Es ist eine Mischung aus Methangas, Kohlenstoffdioxid und Stickstoff sowie – je nach Zusammensetzung des Mülls – einer Reihe weiterer Gase und flüchtiger Stoffe in geringen Mengen.
Der Großteil dieser Gase ist umweltschädlich. Deponiegas aus Siedlungsmüll steht jüngsten Forschungen zufolge aufgrund des hohen Methangasgehaltes weltweit an sechster Stelle der Methangas-Produzenten, die das Klima am stärksten beeinträchtigen. Der Klimakiller Methan ist jedoch auch ein wertvoller regenerativer Energieträger.
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