Wegen der Sommernächte muss für 20.000 Euro ein Kran abgebaut werden. Wie sinnvoll ist das?
Die Party geht vor: Für die Sommernächte muss ein Kran in der Innenstadt vorübergehend ab- und aufgebaut werden. Das verschlingt rund 20.000 Euro. Ein Skandal? Nein. Die Sicherheit der Besucher ist wichtig. Sollte etwas passieren, dann muss es genug Fluchtwege geben. Und dann darf kein Kran und kein Baugitter im Weg stehen, die Menschenleben kosten können. Kompromisse auf Kosten der Sicherheit wären falsch. Die rund 200.000 Euro im Sommernächte-Budget, die für die Sicherheit ausgegeben werden, sind gut angelegt. Es ist ähnlich wie bei einer Versicherung: Man merkt erst, wie gut es war, vorzusorgen, wenn der Ernstfall eingetreten ist.
Ob es aber sinnvoll war, den Kran Ende April aufzubauen, um ihn dann nur knapp zwei Monate später schon wieder abbauen zu müssen? Diese Frage darf man durchaus stellen. Die Stadt führt ins Feld, unerwartete Schadstoff-Funde hätten zu Verzögerungen geführt. Der Kran sei deshalb bisher nur wenig genutzt worden. Die Funde sind aber auch schon seit Monaten bekannt. 20.000 Euro sind bei einer Bausumme von über zwei Millionen Euro nicht allzu viel. Angesichts der angespannten Finanzlage sollte die Stadt aber auf jeden Euro achten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.