Betrügerischer Internethändler muss ins Gefängnis
Ein betrügerischer Internethändler ist am Montag in Augsburg zu einer Jugend-Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden.
Der 19-Jährige hatte laut Anklage mit fingierten Verkäufen im Internet und Diebstählen einen Schaden von 350 000 Euro angerichtet. Die Staatsanwaltschaft habe eine Jugendstrafe von dreieinhalb Jahren gefordert, die Verteidigung beantragte eine Bewährungsstrafe, teilte ein Sprecher des Amtsgerichtes Augsburg mit.
Der Jugendliche hatte bereits mit 17 Jahren damit begonnen, nicht existierende Waren im Internet anzubieten. Alternativ kaufte er Geräte, die er nicht bezahlen konnte. Zu seinem Warenangebot zählten nach Angaben der Ermittler neben Brennholz für 8000 Euro auch ein Holzhäcksler im Wert von 16 000 Euro und sogar Mähwerke. Auch die Rechte an einer Internetseite habe er für 10 000 Euro angeboten, ohne Inhaber der Seite zu sein. dpa
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