Blickfang für den Gabentisch
Das silberne Fischbesteck mit Gravur und Elfenbeingriffen zum Beispiel. Jahrelang lag es auf einem Dachboden. Unbeachtet. Unbenutzt. Oder der weiße Kinderwagen mit den schwarzen Borten. Ende des 19. Jahrhunderts muss er hergestellt worden sein. Wann zuletzt ein Baby damit chauffiert wurde? Müsste man herausfinden.
Das ganze Jahr über haben sich die Mitglieder der Altaugsburg-Gesellschaft zu Augsburger Patrizierfamilien eingeladen. Haben auf Dachböden und in Kellern gestöbert. Sich schöne, skurrile, ausgefallene Objekte herausgesucht und spannende Geschichten dazu erfahren. Über 400 besondere Geschenke sind so zusammengekommen, die ab heute auf dem "Gabentisch" der Altaugsburg-Gesellschaft in der Welserhalle des Maximilianmuseums liegen.
Vergangenes Jahr gab es diesen Gabentisch zum ersten Mal. Selbst Menschen, die schon alles verschenkt oder bekommen haben, fanden dort noch hübsche Präsente. 10 000 Euro kamen zusammen, die die Altaugsburg-Gesellschaft den Städtischen Kunstsammlungen als Spende überreichte. "Im Maximilianmuseum soll davon ein Lapidarium eingerichtet werden. Auch der Erlös aus diesem Jahr wird dafür verwendet", sagt Altaugsburg-Vorsitzende Anne Voit.
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