Es ist wichtig, dass Menschen in akuter Wohnungsnot unterstützt werden. Vor allem ältere Betroffene sind oft auf Hilfe angewiesen, wie dieser Fall zeigt.
Der Augsburger Wohnungsmarkt ist angespannt und erhitzt – welches Adjektiv einem auch einfallen mag, um den Zustand zu beschreiben, dass viele Menschen eine bezahlbare Wohnung wollen und brauchen, diese es aber in der Stadt nicht in ausreichendem Maße gibt. Für manche Betroffenen jedenfalls ist er brutal.
Das Schicksal der Schwestern Ellen und Irmtraud Urbach, die bei drohender Zwangsräumung keine neue Bleibe finden, mag auf seine Art ein Sonderfall sein. Nach seinem gerichtlichen Vergleich haben sie keinen Räumungsschutz mehr; möglicherweise wurden sie nicht allzu gut beraten. Es ist aber auch ein Sonderfall, der nicht in jeder Stadt so passieren könnte.
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Ein Markt ist niemals brutal, sondern Menschen sind es, die für den eigenen Vorteil das Leid anderer bewusst in Kauf nehmen. Erst wenn ein Mensch Macht ausüben darf, kommt sein wahrer Charakter zum Vorschein.