Die Kasernen verschwinden
Einst taten bis zu 17 000 US-Soldaten hinter Zäunen hier ihren Dienst. Jetzt leben hier Familien, Firmen und Gewerbetreibende siedeln sich an. Drei große Kasernen haben die US-Streitkräfte in den 1990er Jahren geräumt. Seither werden die Flächen Schritt für Schritt umgewandelt. Baureferent Gerd Merkle ist zufrieden mit dem Fortschritt. "Hier ist ein echtes Erfolgsmodell entstanden", sagt er. Rund die Hälfte der einstigen Militärflächen sei bereits umgestaltet worden.
Nur noch wenig zu sehen ist von den Militärbauten auf dem Areal der früheren Flakkaserne im Nordwesten der Stadt. Hier ist die Umwandlung am weitesten vorangeschritten. Rund 40 000 Quadratmeter groß ist das Gelände, das nun unter dem Namen "Kobelcenter" firmiert. Etwa 36 000 Quadratmeter davon sind schon fertig. Die letzten 4000 Quadratmeter werden jetzt in Angriff genommen. Bis zum Jahr 2014 soll auch hier ein Mix aus Wohngebieten, Gewerbeflächen und Parkanlagen entstehen.
Am Donnerstag wurden die Pläne vorgestellt, wie dieses letzte Teilstück des "Kobelcenters" einmal aussehen soll. 39 Architekten und Landschaftsplaner haben sich an einem Wettbewerb beteiligt, den die Stadt ausgeschrieben hatte. Gewonnen hat ein Entwurf der renommierten Münchner Stadtplaner Ursula Hochrein und Axel Lohrer.
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