
Die Wut auf die Verhältnisse ist ihm geblieben
Er ist heiratsfreudig, hat eine scharfe Zunge und auch mit 69 Jahren die Lust an Tourneen nicht verloren. Jochen Busse kommt am 22. März bei den Kabarett-Tagen in die Komödie. Wir sprachen mit ihm über Preise, Programme und Politik.
Sie machen gerade Inventur, zumindest heißt so Ihr Programm mit Henning Venske. Was ist denn dabei herausgekommen?
Busse: Wenn in einem Wartezimmer unter den Augen eines Akkordeonvirtuosen von zwei Melkkühen der Nation die Organabgabepflicht als Alternative zu Hartz IV diskutiert wird, das Marketing die Karriere von Politikern bestimmt, die sich als Experten für alles der demokratischen Kompetenz deutscher Stammtische angleichen und sogenannten Leistungsträgern das Plattmachen von Arbeitsplätzen steuerlich vergünstigen, während das Beuteschema junger erfolgreicher Frauen noch aus der Steinzeit stammt, genauso wie die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke, dann ist unser Wertesystem bei Florian Silbereisen angekommen und wir wünschen: Gute Nacht!
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