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Gedenken
25.02.2018

Die nüchterne Bilanz einer furchtbaren Nacht im Februar 1944

Foto: Untere Denkmalschutzbehörde/Geodatenamt

In einer Nacht im Zweiten Weltkrieg wurden rund 70000 Augsburger obdachlos. Welche Schäden die Luftangriffe anrichteten, dokumentiert ein besonderer Plan. 

Die schwersten Luftangriffe auf Augsburg erfolgten in der Nacht von 25. auf 26. Februar 1944. Vor 74 Jahren waren nach offiziellen Angaben 730 Tote, mehr als 1300 Verletzte und rund 70000 Obdachlose zu beklagen. Die baulichen Schäden sollten gemäß eines Auftrags von Adolf Hitler dokumentiert werden, um nach einem „Endsieg“ eine Grundlage für Reparationsforderungen zu haben. Der von der nationalsozialistischen Stadtregierung beauftragte Gauheimatpfleger und der Chef der Kunstsammlungen hatten nach der Bombennacht mehrere Monate zu tun. Sie mussten auch einsturzgefährdete Bauwerke betreten. Neben den vorgeschriebenen Auflistungen der Schäden erstellten die beiden zur Übersicht ein bundesweit einmaliges Kartenwerk, den Kriegsschadensplan. Der Ausschnitt (siehe Bild) zeigt in roter Farbe die Zerstörungen an den Häusern um den heutigen Rathausplatz, der damals noch Ludwigsplatz hieß und größtenteils bebaut war. Nur leicht beschädigt zeigt sich das grün eingefärbte Polizeigebäude, welches nach dem Krieg zum städtischen Verwaltungsgebäude Nr. 1 wurde. Während die Innenausstattung des Rathauses in der Bombennacht verloren ging, blieben die Außenmauern weitgehend unbeschädigt, wie in blauer Farbe dargestellt. Der Kriegsschadensplan wird noch heute genutzt. Im internen Geoportal können städtische Mitarbeiter dieses Kartenwerk und auch Luftbilder der 1940er Jahre mit der aktuellen Karte überlagern. Bauverwaltung, Denkmalschutz, Stadtarchiv, Archäologie und Kampfmittelräumdienst profitieren davon. Die Stadt erinnert am heutigen Montag um 18 Uhr im Rathaus an die Schreckenssnacht. Um 17 Uhr ist in St. Moritz ein Gottesdienst. (wilm)

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