Ein Werk, zwei Instrumente
Gleich in zwei Fassungen gab es Bachs berühmte "Ciaccona" aus der Partita Nr. 2 für Violine solo beim Konzertprogramm in der Mozartkirche St. Blasius in Hirblingen zu hören. Das polyphone Stimmengeflecht des Werks auf einem Soloinstrument zu erfassen und dem Zuhörer zu vermitteln, stellt neben den hohen technischen Anforderungen und dem Vermögen, über die gesamte Dauer den Spannungsbogen zu halten, eine große Herausforderung für jeden Interpreten dar.
Zunächst machte sich Anna Markova an der Barockvioline an die Aufgabe. Sie spielte die komplette Partita in der Originalfassung und konnte der Ciaccona bravouröse Passagen abgewinnen, in denen die musikalische Struktur in klanglicher Schönheit zur Geltung kam. Etwas zurückhaltend in der emotionalen Gestaltung, verfolgte Markova einen geradlinigen Stil, der die klare Architektur der Bach'schen Tonsprache in den Vordergrund stellte.
Tonkaskaden mit Wucht
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