Eine Sensation wird endlich für viele sichtbar
Die Badstuben der Fuggerhäuser sind ein kunsthistorisches Meisterwerk. Besucher können aber nur in geringer Zahl hindurchgeführt werden. Das Labor für Medienkunst, Lab Binaer, macht die Räume erlebbar
Das Wasser jenseits der Glasfront macht einen schwindlig. Alles ist in Bewegung, alles fließt direkt vor einem, obwohl die Füße auf festem Boden stehen. Der Raum ist geradezu Programm für das Labor für Medienkunst, Lab Binaer. Hier, an der Müllerstraße, haben sie ihre Kreativzentrale, hier entstehen ihre außergewöhnlichen Arbeiten. Nie stillstehen, sich immer selbst hinterfragen, immer neue Lösungen finden, das gehört bei Lab Binaer ins eigene Erbgut. Nur in einem hinkt der Vergleich mit dem Wasser: Den Weg des geringsten Widerstands beschreiten Benjamin Mayer und Martin Spengler fast nie.
Gerade zeigt sich das an einem Projekt, das in seine finale Phase getreten ist. Eine Präsentation, die den Glanz und die Bedeutung der Badstuben in den Fuggerhäusern verdeutlicht. Erhalten hat Lab Binaer den Auftrag vor vier Jahren. Die ursprüngliche Idee war, in einer digitalen Aufbereitung das widerzuspiegeln, was wenigen Besuchern pro Jahr vergönnt ist: die Badstuben in Augenschein zu nehmen, wie Benjamin Mayer von Lab Binaer erklärt.
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