Einsam unter Wölfen
Suggestiv und spektakulär: Der in Berlin lebende Künstler Igor Oleinikov zeigt in der Ecke-Galerie einen ungewöhnlichen Bilderkosmos
Romantik, reinste Romantik – dies schießt beim ersten Blick in die Ecke-Galerie durch den Kopf. Igor Oleinikovs Karlsruher Galerist will das nicht so gern hören. „Romantik“ haftet wohl etwas Unzeitgemäßes, Harmloses, die einengende Schublade an, auch Nähe zum Kitsch. Igor Oleinikov denkt möglicherweise auch so, vielleicht ist es ihm aber auch egal. Der im russischen Krasnodar geborene 48-jährige Künstler öffnet in seinen soghaft einladenden Bildern einen eigenen Kosmos. Seine Technik ist ebenso spektakulär, wie die Inhalte Anlass zu kreativer Neugierde geben.
Seit 20 Jahren lebt Oleinikov in Deutschland. Er studierte in Karlsruhe, anschließend in Düsseldorf bei Immendorff sowie als Meisterschüler von Markus Lüpertz. Jetzt lebt er in Berlin. Bei diesen beiden Malerfürsten dürfte er sich sehr wohlgefühlt haben, die ihm – davon kann man ausgehen – das Figürliche nicht ausgetrieben und in die Abstraktion gedrängt haben.
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