Der größte Holzofen der Stadt
Seit zehn Jahren produziert das Biomasse-KraftwerkStrom und Fernwärme. Es ist eines von fünf Kraftwerken der Stadtwerke
Es sind täglich zehn bis zwölf Lkw mit Hackschnitzeln, die im Lechhauser Industriegebiet vorfahren und ihre Ladung abkippen. Die Stadtwerke machen aus dem Holz, das aus einem Umkreis von 80 Kilometern rund um Augsburg kommt, Strom und Wärme. Seit der Inbetriebnahme des Biomasse-Kraftwerks 2008 seien rund 570000 Tonnen Kohlendioxid (im Vergleich zu einem Kraftwerk mit Heizöl) eingespart worden, so die Stadtwerke jetzt zum zehnten Jubiläum.
Das Kraftwerk am Rande des Industriegebiets (der Schlot ist von der Autobahn aus gut sichtbar) ist rund um die Uhr in Betrieb. Weil sich das Holzfeuer anders als in den vier Erdgas-Kraftwerken der Stadtwerke nicht kurzfristig an- und ausmachen lässt, läuft das Kraftwerk, das für 24 Millionen Euro gebaut wurde, fast das ganze Jahr über. Gefördert wird der Betrieb mit der Abgabe für Erneuerbare Energien (EEG-Abgabe), die jeder deutsche Stromkunde zahlen muss – ohne diesen Zuschuss wäre der Ökostrom nicht konkurrenzfähig.
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