Er überlebte den Holocaust
Über den 98-jährigen Leon Schwarzbaum entstand ein Roadmovie. Nun ist Premiere in Augsburg
Leon Schwarzbaum ist inzwischen 98 Jahre alt und in vielem der Letzte, der noch Auskunft geben kann über die jüdische Kultur vor dem Krieg und die Konzentrationslager Auschwitz, Buchenwald und Sachsenhausen, die er als Einziger seiner Familie überlebte. Nicht zuletzt ist er „Der letzte Jolly Boy“; so hieß die Band, in der Schwarzbaum als Jugendlicher mit 17, 18 Jahren amerikanischen Swing spielte – ehe die Nazis die Juden verfolgten.
„Der letzte Jolly Boy“ heißt auch der Kinofilm von Hans-Erich Viet, der am Samstag, 4. Mai, um 19 Uhr im Thalia-Kino am Obstmarkt seine Bayern-Premiere erlebt. Spielen wird dann im Kino die jüdische Band „Feygele“ aus Augsburg – wie im Finale des Films in der Jugendstilsynagoge. Zusammen mit Sängerin Christina Drexel singt Viet das jiddische Lied „Romania“ – eine unbeschwerte Erinnerung an die fröhlichen Seiten des osteuropäischen Judentums.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.