Es gibt viel zu tun für die Planer
Mit städtebaulichen Entwicklungskonzepten befasst sich Christian Mühlhause in seinem Kommentar:
Die Idealvorstellung vieler Augsburger dürfte ungefähr so aussehen: Sie wollen zentral wohnen und dennoch schnell im Grünen sein, wollen eine gute Verkehrsanbindung, aber bitte Ruhe in der eigenen Straße und attraktive Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten in fußläufiger Nähe. Verbessern lässt sich das oft schon mit kleinen Maßnahmen, beispielsweise dem Anlegen und Instandhalten einer kleinen Grünfläche oder eines Spielplatzes oder mit dem Erhalt historischer Gebäude. Wenn Bürger das Gefühl haben, dass sich in ihrem Quartier in die richtige Richtung entwickelt, nehmen sie auch ihr Viertel positiver wahr.
Wichtige Leitlinie kann dabei ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept sein. Viele Ortstermine und Diskussionsrunden der vergangenen Jahren haben gezeigt, dass die Planer vor allem ein Thema in den Griff bekommen müssen: den Straßenverkehr. Die Palette der Klagen durch Anwohner reicht von Rasern über den Schleichverkehr bis hin zu zugeparkten Wohnvierteln, in denen die Rettungskräfte kaum noch durchkommen. Es müssen Gesamtkonzepte her, die Entwicklungen in den benachbarten Stadtteilen und Kommunen berücksichtigen.
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