Ethikrat und Kirche sehen Körperwelten-Schau kritisch
Die "Körperwelten" sind nicht unumstritten. Auch in Augsburg regt sich Kritik an der Schau, die vom 6. Junian vier Monate auf der Messe zu sehen sein wird.
Die Körperwelten sind nicht unumstritten. Auch in Augsburg regt sich Kritik an der Schau, die vom 6. Juni an vier Monate auf der Messe zu sehen sein wird.
Laut Prof. Eckhard Nagel, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Ethikrats und Leiter des Transplantationszentrums am Augsburger Klinikum, spricht nichts dagegen, tote Körper zu zeigen. Allerdings müsse dabei die Würde des Toten gewahrt bleiben. Das sei bei Gunther von Hagens Exponaten, die in Aktion zu sehen sind, keineswegs der Fall. Nagel spricht von einer "Instrumentalisierung des Toten, die seiner Würde widerspricht", von einer "Grenzüberschreitung" und von einem reinen PR-Event, das den Anspruch der Aufklärung nicht erfülle.
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